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Japan Sew Along - first steps

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When I started thinking about the Japan Sew Along I thought straight away of Yohji Yamamoto (who says "I am a tailor"), Comme de Garcon (Rei Kawakubo) and Issey Miyake.

Whimsical, cool, exceptional,modern - this is what japanese Design represents - on the catwalk. Thesilhouette of the human body is alteredand sometimes deformed, instead ofbright colors they usedark, muted shades. You recognize it, when you see it.
I think japanese fashion is really fascinating.

So - how to translate to my "non japanese model proportions" - and how to translate to modern outfits that could be worn these days on the street (not to mention in Emden ;-) )

First of all I will try to find some patterns that I really like to sew, compare them to some designers fashion and then make some changes that will match with my own style ... we will see!


There is one book at the moment that I really love (not only because the clothes are presented so wonderful...)

"Féminin Masculin" from Yoko Takada



The book is in french (better than japanese), but as I am an experienced seamstress I might not have problems to translate the patterns... 

These are the three pieces I have in mind:



Shirt - the Trousers are not in the book, damn it

interesting pants

interesting Blouson


I really do have a proper look at the patterns as I read ONE review that said that the correct fit is very poor...

So much for that!


Maybe - if there is loads of time...( I wish) I will choose and maybe sew something for my little son.

I bought a book called "stylish girls clothes" and as I do not speak japanese I did not really understand.... (a glance at the cover would have helped...)





...but I think these two pieces (pants and jacket) will fit both!


So now I will come to an end - and to 2 books that I bought, but will certainly not use...
If anyone is interested - please send me a message!
They are unused - I was just flipping through the pages.
Both are in french and were 12,50 Euro - I will give it to you for 10 and send it free of postal charges (only to Germany).


"La couture en ligne droite"
Sato Watanabe
no patterns, only dimensioned part drawings







"L'éléganze du noir"
Sato Watanabe







Hope to see you next week when I get into the act of preparing my own japanese fashion!



http://tanoshii-schneidern.blogspot.de/










Berlin ist nicht Emden - Linden Sweatshirt

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....im Sommer tust du gut und im Winter tut´s weh…  listen to this!

Berlin +++ Molecule Men +++ Minus 4 Grad +++ Schneegriesel +++ Fotoshoot #3

Aber Berlin gibt nicht auf.

Berlin *hustles harder.

*to hustle – sich ins Zeug legen
Berlin vs Emden. Emden vs Berlin. Ein Schnitt zwei Orte. Zwei Frauen, die ihre Interpretation des Schnittes zeigen.
Sieger wäre allerdings fast das Berliner Winter-Wetter geworden, das vernünftige Fotos beinahe unmöglich gemacht hätte.


Für den Beginn unserer Blogreihe haben wir uns das Linden Sweatshirt ausgesucht, einen Klassiker, der sich endlos variieren lässt. Es gibt den Schnitt mit langem und kurzem Arm, mit einem Bündchen als Saumabschluss oder einen schlichten Saum, der bis zur Hüfte geht und
vorne ein wenig kürzer ist. Ich habe mir inzwischen vier Sweatshirts genäht und habe mit verschiedenen Jerseys und sogar Webstoff experimentiert. Das Linden ist ein perfektes Basic-Teil, das ich gemütlich am Wochenende aber auch gerne zur Arbeit trage, am liebsten mit einer meiner Rockbüxen. Für mich ist das Berlin – entspannt und lässig und ich kann dem Shirt durch tolle Stoffe meinen eigenen Stil geben.


Die Fakten:
Linden Sweatshirt / Grainline Studio
View B mit langen Ärmeln von View A
Größe 8, gewählt nach dem Brustumfang
Wolljersey, graues Bündchen


Wieviel bist du bereit zu geben, Emden?!


Emden ist nicht Berlin - Linden Sweatshirt

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...ich mach einfach einen Fashion Blog! listen to this!

 
Ute hat mit ihrem Schlusssatz am BerlinDienstag eine Steilvorlage geliefert für  meine Fotos...
"Wie viel bist du bereit zu geben..."
If Berlin hustles harder - Emden is already there...

Schnee im Januar, strahlend blauer Himmel über dem Kluntje"berg" oder Friesenhügel... und gerade als ich meine Jacke auszog - verdunkelte sich der Himmel, Wind kam auf und mit ihm Regen...


"You must be {mad}, or you wouldn't have come here."

Nicht umsonst haben Freunde von uns, eine Emderin oder irgendjemand anderes den wunderbaren Begriff "am Emden der Welt" geprägt...

Den besungenen Fashionblog sollte man hier nicht gründen und auch Inspirationen im Modebereich sucht man hier vergebens.

Emden hat andere Qualitäten! 

(und an dieser Stelle füge ich ein EDIT ein für die liebe Ilka - und alle anderen:
Ich bin gerne hier.
Ich liebe die Nähe zum Meer, die Weite, die Luft, das Schreien der Möwen, Schafe auf dem Deich, Schiffe mitten in der Stadt, den maritimen Hauch, den Industriehafen, die weithin einzigartige Kesselschleuse, den Stadtwall, die wunderschönen Häuser im Herrentor-Viertel, die davon erzählen, welch wunderbare, wunderschöne, stolze Stadt Emden einmal gewesen sein muss und von der traurigen Geschichte, die das alles zerstört hat und einem das Herz zerreisst!
Wir sind skeptisch (slightly mad) aber gerne hier her gekommen und geblieben! ;-* )

Und auch wenn wir nicht an der Nordsee leben, wie gemeinhin oft vermutet wird und man in Gummistiefeln und Südwester besser auf alle Eventualitäten vorbereitet ist, so gebe ich nicht auf:
"Meine Kleidung unterstreicht meinen Charakter."

SchickiMicki liegt mir so oder so nicht, stilvolles understatement ist mehr mein Fall und genau deshalb passt auch das LindenSweatshirt ganz hervorragend sowohl zu mir, als auch zu Emden.

Meine Variante aus grauem Sweat wärmt und erinnert mich an die Sweatshirts von Fruit of the Looom aus den 80er Jahren.
Ein Raglansweater, der schön schmal geschnitten ist.


Das Ebook hat eine klare, schöne Aufmachung, eine technische Zeichnung beider Sweatshirt-Varianten auf dem Cover. Knallfarbige Fotos sucht man vergebens, auch auf der Website, die reduziert, stilvoll und klassisch rüberkommt, wie alle Schnitte von Grainline Studio.
Die klare Struktur findet sich auch innerhalb der (englischen) Nähanleitung wieder.
Es werden alle Details des Kleidungsstückes erklärt, die einzelnen Schnitteile gezeigt und für jede Stoffbreite Schnittlagebilder mit angegeben.

Zusätzlich findet man Tipps zum "sewing with knits".

DIe Nähanleitung wird ausschießlich durch technische Zeichnungen ergänzt, was das klare, ruhige, sehr sachliche Erscheinungsbild unterstützt.

Am Ende der Anleitung findet sich noch ein Glossar, in dem Fachbegriffe erläutert werden, ergänzt durch eine Legende auf den Schnittteilen.

Insgesamt ein sehr stimmiges Gesamtkonzept!

Jennifer von Grainline Studio hat selber Modedesignam ColumbiaCollege studiert, wo siesich auf Schnittdesign spezialisiert hat.


Die Fakten:
Linden Sweatshirt / Grainline Studio
View A, ohne Bündchen
Größe 10, gewählt nach dem Brustumfang (passt perfekt, in einem dünneren Material würde ich eine Nummer kleiner nähen.)
Baumwollsweat von Frau Tulpe




Nun seid ihr dran!

Habt ihr schon ein Linden Sweatshirt genäht? Wie findet ihr es?
Ute und ich würden uns freuen, wenn ihr eure Posts (mit Backlink) hier verlinken würdet!

Wir freuen uns auf euer Linden!!


linked with rums


Japan Sew Along - Decisions

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Yamamoto | Yamamoto | Comme des Garcon

Je mehr ich mich mit der Materie "Japanisches Design" beschäftige und das Internet durchforste, desto spannender wird die ganze Aktion für mich und ich bin, ob der wenigen Zeit, die ich eigentlich gerade habe, ganz nervös, weil ich drauf und dran bin ein ganzes Outfit zu nähen...

Ich werde mich ein wenig "freier" mit dem Japan Sew Along beschäftigen und weniger nach japanischen Nähbüchern, als mehr nach "japanischem Modedesign" arbeiten.

Die drei Laufstegfotos haben es mir besonders angetan.
Die Hose links ähnelt der aus dem Buch (leider ohne Schnitt) ein wenig, ein Streifenshirt war ja auch bereits eines meiner Favoriten - ich werde allerdings nicht das aus dem Buch nähen, da ich ein wenig auf meine Silhouette achten muss und weite Hose, weites Shirt und Blouson nicht so ganz meinen Proportionen schmeichelt... Wobei wir beim Blouson wären - ich finde ihn nach wie vor spannend und eure Rückmeldungen haben ihn ganz klar als Favoriten herausgestellt.
(Und wer genau hinsieht, der erkennt, dass auch meine Rockbüx nicht so ganz weit her geholt wäre...) 

The more I concentrate on "japanese design", the more nervous I get, due to the lack of time to realize all my projects. But I really do want to sew a complete outfit.
So I will not only focus on the japanese sewing books, but slightly more on japanese design.
I am totally taken with these three snaps from the runway.
The pants on the left side look a bit like the ones in the book (without pattern), a striped shirt was also one of my favorites - however I decided not to sew the one from the book, as I have to keep an eyeonmysilhouette andwidetrousers, wide shirt and blouson jacket will not quiteflattermyproportions... Which brings usto theblouson-I think it'sstillexcitingand yourfeedback has chosen a favorite.
(And if you have a closer look, you will recognizethatmyRockbüxwould also fit in...) 
But what about the pants?
I found another pattern in this book: 

Aber was ist mit der Hose....!?
Ich habe einen neuen Schnitt gefunden, in diesem Buch:


Sewing Talk | Machiko Kayaki
...auf den ersten Blick sieht sie ein wenig wie eine SchlafanzugHose aus... auf den zweiten Blick könnte sie interessant sein...
...looks pretty much like PJs, a second glance could reveal more...




Eine Stoffauswahl ist auch schon getroffen
Here's my fabric choice




links/left: ein Woll-Seide-Gemisch für die Hose (wool-silk-mix for the pants) von naturstoff
mittig/middle: ein wunderbarer Wollstrick (wonderful knit from wool) von 1000Stoff für den Blouson, den ich mit Walk (boiled wool)  und fertigen Strickstulpen (ready-made wrist warmers) kombinieren werde
rechts/right: zur Auswahl zwei Streifenjerseys (two different striped jerseys) (oben Frau Tulpe, unten Lillestoff), wobei ich zum oberen tendiere

Die Schnitte sind schon auskopiert, zumindest rudimentär... mal sehen wie es weitergeht - von den japanischen Kindersachen nehme ich erst mal Abstand... 

The patterns arealready traced... we'll seehow I will move along - unfortunately I will setthe Japanesechildren's clothes aside at the moment...  

schneidernmeistern geht fremd... Kragenlatein

Japan Sew Along - Ready to start!?

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Wenn es denn so einfach wäre...
If it would be this easy...

die Modelle von denen ich spreche, sind hier noch mal nachzusehen
here you can find the patterns I am talking about


Blouson:

Ein Blick auf die Maßtabelle hat mich ganz klar als mindestens XL kategorisiert... Dann wäre das auch geklärt. ;-)
Lustig ist zudem, dass die Japaner anscheinend mit zunehmender Körperfülle auch in die Länge wachsen...

A look atthe measurement chartcategorizesmeclearlyas at leastXL - so what!?
Funny enough thatthe Japaneseseem togrowwith increasingcorpulence...

 

Wer Burda-Schnittmuster Bögen nicht mag, der wird hiermit nicht glücklich. Nun habe ich mir ja langsam einen ScannerBlick angeeignet und komme damit ganz gut zurecht, aber diese Art der Beschriftung hat auch mir Kopfzerbrechen beschert...

Who does not likeBurdapattern sheets, will not be happy with this.Now that I haveacquiredkind of a pattern-scanner-eye it is easier for me to cope with it,but this kind oflabeling caused a headache even to me...


Kleine dünne Strichlein weisen den Weg zum Schnittteil und jeder Schnitt ist in schwarz gedruckt...
vey thin lines are pointing towards the right pattern piece... 


Von der Jacke werde ich möglicherweise ein Probeteil nähen, oder mit sehr großzügigen Nahtzugaben zuschneiden.
Der proportional zur Breite auch in die Länge wachsende Japaner macht es jedoch wahrscheinlicher, dass mir die Jacke passen wird...

I think I will sew a muslin of the jacket or will use very generous seam allowances.


Shirt:

Wie letzte Woche schon erwähnt, wird mir das Modell aus dem Buch zu kastig, also habe ich mich bereits für die altbewährte Else entschieden... 

As mentioned last week, the model from thebook will betoo boxy, so I've alreadydecided on the well-triedElse...


Hose / pants:

Ha!
Eine gut sitzende Hose ist nicht so leicht zu nähen, da werden einige von euch nicken und einen gut passenden Schnitt sollte man nicht so leichtfertig gegen einen aus einem japanischen Schnittmusterbuch eintauschen.
Und sei er auch noch so interessant - also wird verglichen:

A well-fitting pants isnot easy tosew, as some of you willknow anda proper fitting pattern shouldnotbe exchanged frivolously foraJapanesepatternbookone. 
Even if it looked so interesting- so here to compare:


Der Vergleich mit der gut sitzenden Hose aus dem eigenen Bestand hinkt dann leider ein wenig - oder mehr...

Unfortunately the comparison to thewell-fittingpantsfrom my own stash lags behind - more or less...


Abgesehen von der fehlenden Weite vor allem in der Hinterhose (auch hier XL) unterscheidet sich anscheinend der japanische Körperdurchmesser bzw. die Form des Hinterteiles gravierend von meinem... (die rote Linie ist das original Schnittmuster aus dem Buch).
So wirkt die hintere Gesäßnaht wesentlich flacher, die Gesäßnaht der Vorderhose jedoch ist 1 cm länger. Den Zentimeter werde ich übernehmen - dadurch wird die Hose möglicherweise im Schritt ein wenig bequemer.
Den vorderen Abnäher meiner Hose werde ich ebenfalls nicht nähen und den entsprechenden Betrag an der Seitennaht wegzeichnen. Den hinteren Abnäher übernehme ich von meiner Hose, da er an meinen Körper angepasst ist und mein Hohlkreuz einen tieferen, längeren Abnäher gut verträgt.
Die Seitennähte werde ich der japanischen Hose entsprechend ausstellen, um auf die gewünschte Weite zu kommen, die Länge verträgt gute 10 cm mehr. Hier werde ich jedoch noch mehr anschneiden, damit ich die Hose sauber krempeln kann. 

Apart frombeing to small around the waist and hips, especially in the rear part (once again,XL),  the Japanesebodyandthe shape of the"derrière"differs seriously frommine...(the red line is the originalpatternfrom the book).
In the rear itlooks muchflatter,theone of thefront, however, is1cmlonger.This one will make the pants eventually a bit more comfortable, so I will keep it.
I willnot sew the front dart, as in the japanese version and will cut the corresponding amount off the side seam.  I will sew the darts in the rear part as drafted inmypattern,becausethey are adapted tomy body. 
Theside seams stay with the Japanesepants to achieve the desiredleg-width. In addition to this I will lengthen the leg at least 10 cm. Here,however, I will addeven more, so I canroll upthe pants and have a nice clean "inside".
 

Den Reißverschlussbeleg übernehme ich natürlich von der Vorlage aus dem Buch, ebenso die Bundverarbeitung mit Beleg und Bindeband, die aufgesetzten Taschen gefielen mir an dem Yamamoto Model so gut, dass ich sie auch nähen werde und sind einer japanischen Jacke entliehen.

I will adopt the zipper detail, of course, as inthe book, as well as thefacing at the waist andwaistband drawstring;I really did like the patch pocketsof theYamamoto pants so that I'm going to add them to the pants, the pattern is "borrowed" fromanother Japanesejacket. 


Auf den letzten Metern habe ich mich noch mal für einen anderen Hosenstoff entschieden, einen feinen Mousselin in Schwarz, der mir besser geeignet scheint.

FinallyI decided on anotherfabric for the trousers, a fineblack muslin, that seemsmore appropriate.
 

Ich denke, ich setze nächste Woche aus... beim Nähen lass ich mir nicht so gern über die Schulter schauen...
I thinkI will skip next week... I do not like thelook over my shoulder while sewing ...

mehr japanisch nähen gibt es hier! 
look here for more japanese sewing!

Secret Valentine Exchange

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http://sanaeishida.com/?p=12139

Isn't it the most wonderful thing to be someones Secret Valentine?

Unfortunately these days you have to find different ways to surprise youself

  • have a blind date with someone you met on the internet - worst case
  • send some surprise flowers to yourself - slightly better
  • or (much better and much more pleasing) take part in the lovely Secret Valentine Exchange - YES! 

Sanae and Ute teamed up to host a Secret Valentine Exchange, loosely based on a Scandinavian Secret Santa tradition called Julklapp.

So my Secret Valentine is Shelley from Australia and it couldn't have matched better, because her favorite color is brey (that's brown and grey because she can't choose) and she likes solids or very subtle prints. Natural fibres like linen or wool.

Everything that I have anyway in my stash and so I flipped a bit through Pinterest to find inspiration, but decided finally on a bag, that she can use as a toilet bag (as it is lined with waxed cotton), a small additional bag and complemented both with some traditional "East Frisian tea" and some Kluntjes (rock sugar)

I realy hope she liked it...





...first time freemotion embroidery with my new quilting foot! Bike borrowed from Shelleys website, as she is an enthusiastic cyclist...





EDIT:
Finally my present arrived in Australia! Please *click and check out if Shelly likes what I made for her ;-)


...and here ist what I recieved from Kristi - all the way from Philadelphia...
beautifully wrapped in a fabric bag
she even printed a grey valentines tag ;-)
amazing, cosy, grey, handmade shape shifter scarf
these pictures can not do justice to this wonderful gift...
Maybe you like to know what Kristi inspired to make this scarf please click to her website.

Dear Kristi, thank you so much for this wonderful, well chosen gift, the nice note and what you wrote about my website!
(and now I am totally flattered and loving my present even more - having read your blogpost...)


It was so much fun being part of this exchange, sending a present to Australia and receiving one from the US.
Thank you Ute and Sanae for hosting the #2015SVE - hope we will send some love again next year!!!






linked with creadienstag

Japan Sew Along - Current State I

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I am definitely in a Japan Sew Along State of Mind...
*listen to this  (ok it is New York - but incredibly awsome!!!)

english speaking readers please scroll down to the end of the post




In der letzten Woche habe ich ausgesetzt. Es ging ums Nähen, was für mich in der Regel keine Probleme darstellt. Die Änderungen an der Hose haben gut funktioniert, ich habe mich bei der ersten Anprobe riesig gefreut, dass die Größe 40 aus der Meisterschule noch passt, dennoch viel zu lang, der Zentimeter mehr im Schritt war eine gute Entscheidung.. sitzt, passt!

Am meisten Spaß hat mir beim Nähen dann aber tatsächlich der Hosenschlitz gemacht. Mit Untertritt, angenähtem Übertrittbeleg... Da musste ich an die vielen Hosen denken, die ich in der Lehre genäht habe und wie gut es (im Nachhinein) war, vom Chef so getrietzt worden zu sein. Manche Dinge verlernt man nicht.

Und obwohl ihr auf dem Foto oben sehen könnt, dass ich mich für die schmalen Streifen entschieden habe, wird aus dem anderen Streifenstoff (hier) doch noch ein Shirt zur Hose entstehen, nach Elkes neuem Bethioua-Schnitt!

* * *

Heute möchte ich euch aber dennoch zuerst ein anderes Model vorstellen, welches relativ schnell bereits zu Beginn des JSA fertig war.

Zum einen ein Streifenshirt nach dem Else-Schnitt, passt blind ohne Anprobe, da schon in unzähligen Ausführungen getestet.
Zum anderen eine Rockbüx, die sich ja schon bei Steffi vor zwei Wochen als absolut japantauglich erwiesen hat. Diese hatte ich bereits zu Weihnachten genäht, als zweiter-Feiertag-Wohlfühloutfit, aus Merinojersey, sehr warm und gemütlich, dabei aber unheimlich leicht.
Nun habe ich im Nachhinein den Bund nochmal abgetrennt und Abnäher eingearbeitet. Nun sitzt sie in der Taille wesentlich besser.

Zur Frage "ist das Modell tragbar?" zitiere ich gerne den Mann, der anfing mit "vielleicht nicht ganz Emden-Style..." ;-)
Ich verweise hiermit also nochmal auf die Emden|Berlin Challenge und Utes Rockbüx...

Nun bin ich also mit meiner ersten "off-topic"-Japan-Kombi mehr als zufrieden. Die Stoffe sind alle wunderbar, Schnitte bereits erprobt, Bequemlichkeitsfaktor hoch... Und nachdem ich auch noch hier die wunderbaren mountain views von NaniIro für ein Halstuch ergattern konnte, gibt es von mir nichts zu meckern...

Und dem Vergleich mit Yohji Yamamoto halte ich auch stand, oder!?

den grimmigen Gesichtsausdruck übe ich noch und die Qualität des Fotos bitte ich zu entschuldigen - es musste schnell gehen, da ich mich auf unerlaubtem Gebiet bewegte und die Sonne hatte sich gerade wieder verabschiedet...


Nächste Woche gibt es dann hoffentlich das zweite Outfit zu sehen, ich bin ein wenig im Hintertreffen durch Geburtstage und die allgemeine Erkältungswelle - die Jacke ist noch nicht angefangen...


* * *

I skiped last weeks meeting. Itwas all aboutsewing,which is normally not aproblemfor me.The alterations to thepants patternhave worked well, I wasreally thrilled,that size40from school still fitted,howeverfar too long, the additional centimeter at the front crotch tip wasdefinitelya good decision!



Actually a lot of funbrought the sewing of thefly....

I thought of the oh-so-many trousers that I have sewn during my apprenticeship and how well it was (with hindsight) to learn from someone who was veryrigorous. Some things you’ll keep in mind forever.



But today I want to show you another ensemble that was finshed quite at the beginning of the JSA.

First of all a stripey shirt (my Elsepattern) which fits really well, as it is of course tested to the limit.

The other one is my experimental pants Rockbüx, which was already proved as absolutely suitable for japanese sewing – you can convince youself at Steffis Blog



So Iammore than happy with my first"off-topic"Japancombo.All fabrics arewonderful, the patterns are alreadytested,standard of comfort veryhigh...And after grabbing a meter of thebeautifulmountain viewsfromNaniIrofora scarf, there is nothing to complain about...



And I could definitely bear comparison with Yohji Yamamoto, am I right!?
 







Japan Sew Along - Current State II

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Ich bin ziemlich ins Hintertreffen geraten, durch die allgemeine Erkältungswelle, die nun auch uns erreicht hat. Glücklicherweise habe ich zu Beginn des SewAlong ordentlich durchgestartet und so kann ich euch heute mein zweites Outfit zum Japan Sew Along zeigen.

Wir haben den wunderbaren, frühlingshaften Sonnenschein am Samstag für einen kleinen Spaziergang genutzt und mal wieder ein paar besser beleuchtete Outdoorfotos gemacht... #Graffitiisback


Wer meinen Ausflug ins japanische Nähen bislang nicht verfolgt hat, kann hier und hier noch mal nachlesen, wie sich der Weg zur Hose gestaltet hat.

Drei Modelle hatte ich zur Auswahl, die linke gab es leider nicht als Schnitt im Buch, die mittlere war nun Vorlage, die rechte hat Yohji Yamamoto beigesteuert. 

Those who did not follow my journey to japanese sewing so far,canreadhere and hereto have a look on how I came along with this "pants pattern drafting and sewing".

I had three options, the left unfortunately had no pattern in the book, the one in the middle was finally my choice as a pants-model, the right one comes from Yohji Yamamoto.



Und so schauts aus...
and this is how it looks like...


Japanisch mutet sie nicht an (meiner Meinung nach), der Mann fand sie etwas altmodisch, was an der momentan eher unmodernen Saumweite liegen mag. Darum kann ich sie auch leider nicht krempeln, was ich eigentlich gerne gemacht hätte und obwohl sie "obenrum" ziemlich gut passt, hätte ich sie gerne lässiger gehabt.

It does not really appear to me as japanese, evena little bit old-fashioned, which may be due totheratherunfashionablehem width. That's also whyI cannotevenroll the hem up, what I would havereallyenjoyedand although it fits pretty good, Iwouldhave likedit a lot more casual.


Das Bindeband-Detail, das keinerlei Funktion hat und "nur" Deko ist, finde ich allerdings sehr hübsch. Ich habe es seitlich geknotet, da so ein Knoten vor dem Bauch wahrscheinlich nicht ganz so kleidsam wäre.
Auf die Taschen habe ich erstmal verzichtet, da ich mir nicht sicher war, ob sie nun zum Stil der Hose passen würden.

 I do really like the drawstringdetail, thathas nofunction at all.I have chosen to tie it on the side, becausesuch a slip knot wouldnot be quiteflattering worn in the front. 
For now I have setthe pockets aside, sinceI was notsure ifthey wouldfit to the styleof the pants. 


Mein Zwischenstand Fazit so kurz vor dem Finale:
Ich habe bislang noch keinen einzigen japanischen Schnitt genäht. Ich bin gespannt, ob ich es noch schaffe - um mich tatsächlich für den JSA qualifizieren zu können. ;-)

Intermediate result:
No japanese pattern sewn so far. I wonder if I could manage to do so, to really qualify my sewing for the JSA.

...zum Streifenshirt gibt es an anderer Stelle mehr (das ist auch nicht japanisch)...
...more to read about the stripey shirt soon (which isn't japanese as well)...

schneidernmeistern geht fremd... Bethioua

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Da hinter den Kulissen gerade andere Dinge wichtiger sind, als eigene Schnitte auf den Markt zu werfen, begebe ich mich gerade sehr gerne auf ungewohnten Pfaden und helfe zum Beispiel den Kollegen beim Testen ihrer Schnitte.

So geschehen heute hier und jetzt (und am Montag war hier schon mit der Hose ein Blick aufs Shirt zu erhaschen) mit dem wunderbaren und s**coolen Raglanshirt Bethioua von Elke aka ellepuls


Der tolle weißblaue Streifenjersey von Lillestoff lässt es wie ein klassisches Bretonshirt aussehen!

Von vorne ein normaler Raglan, aber im Rücken durch die außergewöhnliche Schnittführung ein echter Hinkucker!


Noch sind wir auf der Suche nach der perfekten Passform, aber schon bald, bald wird es Bethioua für alle geben!


Ich freu mich schon mal! ;-)

linked with rums

Big Girls don't cry - XLse!

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Seit langer Zeit liegt es mir am Herzen die Größen 48 und 50 für mein Kleid Else  zu gradieren.

Nun habe ich es mit Hilfe von (schlussendlich) 8 unerschrockenen Damen geschafft, das Kleid um diese 2 Größen zu erweitern. *listen to this

Es war kein einfacher Weg und das ein oder andere Mal war ich tatsächlich kurz davor, das Projekt zu kippen.
Die größeren Größen stellen eine ganz andere Herausforderung dar, da die Proportionen nicht so leicht einzuschätzen sind und die Else dadurch je nach Figur ihre ursprüngliche Anmutung verliert...

Aus diesem Grund wird es keine ELSE in den großen Größen geben, sondern ein Kleid, das aus der Else entstanden ist, aber den anspruchsvolleren Proportionen gerecht wird.

schneidernmeistern proudly presents:


Ab Mitte der Woche wird es das Schnittmuster als Paket in den Größen 46/48/50 in meinem Dawandashop geben. Die Größen 48 und 50 haben zusätzlich noch eine Abnähervariante für die große Oberweite.

Aber was wäre ich ohne mein wunderbares Team - ohne Euch würde es die XLse nicht geben...

http://fraeuleinan.blogspot.de/

http://christinaa.de/

http://elogent.blogspot.de/


http://metterlink.blogspot.de/


http://fraupoepi.blogspot.de/
 
Meinen allerherzlichsten Dank an eure Ausdauer, eure guten Tipps, die nächtlichen Schnittexkursionen, die mir auch wahnsinnig viel Spaß gemacht haben, euer Engagement und die Bereitschaft, dann doch noch mal schnell eine Variante auszuprobieren, die schlussendlich dann "den Durchbruch" brachte!

DANKE, Elsenschwestern!

darf von Elsenschwestern gerne mitgenommen werden!


Am Donnerstag darf ich an dieser Stelle Marina von metterlink begrüßen, die hier auf meinem Blog ihre XLse als Gastbeitrag präsentieren wird.
Eine Woche später wird es von Christina, die auf christinaa blogt ebenfalls einen Gastbeitrag zu ihrer Xlse geben.
Herzlichen Dank dafür!



linked with Out now!

Japan Sew Along - (Halb)Finale

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Glücklicherweise hat Catrin vom stoffbüro das Finale des Japan Sew Along um eine Woche geschoben - oder besser gesagt, es gibt nun zweites Finale, eine Woche später, für die, die sich ein bisschen zu viel vorgenommen haben... *räusper

Fortunately,Catrin from stoffbüro pushedthe final of theJapanSewAlonga week-or better,thereis nowa second final, a week later, for those whowanted slightly too much...

Aber, gut für mich, denn mein erstes und einziges japanisches Kleidungsstück ist tatsächlich im Entstehen!
But good for me, as my one and only japanese garment isactuallyin progress!




 

Der erste Eindruck ist wider Erwarten wirklich gut.
Meine Sorge, dass die Jacke zu voluminös wirken würde hat sich nicht bestätigt.
Natürlich ist die Silhouette  mehr als ungewöhnlich, aber ich muss ehrlich sagen, je länger sie hier auf meiner Puppe hängt desto mehr freue ich mich darauf sie auch endlich zu tragen!

Against all odds the first impression is quite good.
My concernthat the jacketwould seem too voluminoushasnot been confirmed. 
Of course, thesilhouette is really unusual, but the longer I look at it on my dummy the more I'm looking forward tofinallywear it!


Den Unterkragen habe ich aus blauem Walk genäht, was ich sehr schön finde, leider bin ich nach wie vor auf der Suche nach einem schönen dunkelblauen Futter...

I made the undercollar from blue boiled wool, which looks really beautiful, unfortunately I am stilllooking foralining in dark blue... 


Ein bisschen Kopfzerbrechen macht mir momentan noch der Saum.
Durch die Falten und das Material wird er sehr dick und ich denke ich werde mir die Mühe machen und den Saum mit einem Beleg verarbeiten...


I am still thinking about how to sew the seam.
It is very thick due to the pleads and the material and so I think I will try a facing instead.


Aber vor das erste Tragen hat die japanische Idee noch Stricknadeln gelegt, denn die Idee die Ärmel mit meinen fertigen Ärmelstulpen zu verlängern, hat sich dann doch als ungünstig erwiesen, da sie natürlich zu eng sind, um dann noch einen Pullover drunter zu tragen. In Ermangelung von schönem anthrazitfarbenem Strick führte mich mein Weg dann ins örtliche Wollgeschäft und zu einer Strickanleitung... 

The ideato extend thesleeves withmy ready to wearcuffsturned out to beuncomfortable,they areof coursetoo narrow toweara sweaterunderneath and since I do not have beautifulcharcoal grayknitin my stash, I wentto the localyarn shopto buy some yarn anda knittinginstruction...


So wird es nun ein richtiges japanisches Kleidungsstück, da ich mich in Geduld üben muss...
So I think it is a real japanese garment - as I have to practice my patience...


Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend zu werden.
(japanisches Sprichwort)



Es bleibt also spannend!
Stay tuned!

We'll see next week - hopefully with a completed jacket!

 

Grüße aus Elsenhausen - metterlink erzählt...

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Wie man am Montag hier bereits lesen konnte, gibt es ab heute (tataaa...) den Elseschnitt als
XLse in den Größen 48 und 50 zu kaufen.
Und das tollste!? Die ersten 25 EBooks bei Dawanda gibt es zum Sonderpreis 15% reduziert
Die XLse gibt es natürlich auch in der ebookeria und bei alles für selbermacher (interessant vor allem für Käufer aus der EU - leider) - da allerdings nicht mit Rabatt...

Und nachdem ich euch gerne das ein oder andere Kleid etwas ausführlicher zeigen möchte, habe ich heute Marina von metterlink eingeladen auf meinem Blog etwas über ihre XLse zu erzählen.
Vielleicht erinnern sich einige, dass ich Marina während ihrer Hochzeitsvorbereitungen auf ihrem Blog vertreten durfte und dafür dieses Blüschen aus einem ihrer Stoffe genäht habe.
Nun hat sich Marina revanchiert und mich tatkräftig in meinem Probenähteam unterstützt.
Ganz herzlichen Dank dafür, liebe Marina!
(und ich glaube gehört zu haben, dass Marina auf ihrem Blog heute noch eine XLse zeigt...)

* * *


 Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen...

...und wenn diese Reise durch Elsenhausen ist, dann kann er neuerdings auch von der XLse erzählen! Denn Else ist ab sofort auch in den Größen 48 und 50 erhältlich, was bisher leider
nicht der Fall war. Manch einer mag sich jetzt denken, warum das unbedingt notwendig ist.
Da kann ich euch dann aber versprechen, dass der, der sich das denkt, noch nicht in Besitz einer Else ist! Denn wer einmal Else oder XLse genäht hat, kommt von diesem Schnitt so schnell nicht mehr los!







Es gibt viele Schnitte, bei denen man bei der ersten Anprobe denkt, dass alles wunderbar passt. Bei meiner ersten Else war es aber so, dass ich reingeschlüpft bin und mich gefühlt habe, wie wenn dieser Schnitt nur für mich gemacht worden wäre! Ich kann es gar nicht so genau beschreiben, aber die Ärmel waren genau da, wo sie hingehören, der Fall des Kleides wunderschön, der Kragen perfekt, einfach alles stimmig! Und konnte ich mich vor dem Nähen nicht entscheiden, welche dieser vielen Varianten ich nähen soll, so war mir nach dem Nähen klar, dass Else und ich uns noch ganz oft wiedersehen werden!



Meine erste Else war aber ja eine Original-Else, also der Schnitt in Größe 46. Dieser hätte mir aber ohne weiteres leider nicht gepasst und so habe ich in Absprache mit Monika die Nahtzugaben erweitert.

Bei der ersten Version hat das ganz wunderbar funktioniert, aber ob das fehlerlos auch bei allen weiteren klappt? Darum habe ich mich sehr gefreut, als Monika verkündete, dass sie die Schnitte noch als XLse gradieren will.



Und so habe ich meinen Elsenfuhrpark inzwischen um 5 Stück erweitert. Sehen könnt ihr hier Nummer 1! Und nein, bei uns liegt inzwischen kein Schnee mehr und ja, die Sonne lässt sich auch schon blicken. Aber manchmal geht das dann doch ganz schnell ;)

Drum für euch hier noch ein Bild in der Variante Frühling... So ohne Strumpfhose ;)
XLse hat im Übrigen, im Vergleich zur Original-Else, einen Abnäher an der Brust. Aber der sorgt nur dafür, dass die Rundungen besser zur Geltung kommen und der Stoff keine Falten wirft! Und keine Angst vor einem Abnäher: der ist im Ebook sehr gut beschrieben und sollte für jeden machbar sein!





So, nun bin ich gespannt, was ich alles für tolle Varianten der XLse bei meiner nächsten Tour durch Elsenhausen von euch zu sehen kriege! Ich freue mich schon darauf!
Und wenn ihr gut aufgepasst habt, dann wisst ihr, dass es von mir auch noch vier weitere Varianten gibt! Denn Else, bzw. XLse ist auch ein wunderbarer Basic-Schnitt für ein Oberteil!
Nicht daß es beim grundsätzlichen Schnitt schon an Auswahl mangeln würde ;)






Viele Grüße,
Marina

* * *

Japan Sew Along - Finale

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Der Frühling ist nur noch 4 Tage entfernt und so habe ich mich spontan (und nicht etwa, weil ich vor dem Stricken ein wenig Respekt habe) dazu entschieden, die Stulpen erst mal auf den Herbst zu verschieben...

english readers, please practice patience ;-) I will translate as soon as possible!

Und somit kann ich heute voll Stolz und Erleichterung meine japanische Jacke vorstellen!
(Model N° 1 aus dem Buch "Féminin Masculin" von Yoko Takada)

1000 Dank an Xenia für die tollen Fotos!






Auf den letzten Metern wurde ich nochmal ausgebremst, weil es eine Weile dauerte, bis ich das dunkelblaue Satinfutter, das ich so gerne haben wollte in Emden gefunden habe... 
Aber schlussendlich bei meinem "Freund Rauert" fündig geworden;-)


Das Material, ein wunderbarer fester Strickstoff aus 100% Virgin Wool, von 1000Stoff, um das es mir zwischendurch schon leid tat. Aber schlussendlich entschädigt mich das Ergebnis für den schlimmen Pfusch am Wochenende, bis das Futter endlich in der Jacke war...


Finale und Fazit: Mehr japanisch nähen?

Zu erst einmal meinen großen Dank und Respekt an Catrin für diesen wunderbaren JapanSewAlong.
Der gestreckte Zeitplan kam mir sehr gelegen, einmal aus Zeitgründen, zum anderen da ich es sehr genossen habe, mich wirklich mal entspannt auf ein Projekt einzulassen und in Ruhe zu nähen.
Dazu der spannende Austausch im Blog und auf Instagram mit den anderen, auch internationalenTeilnehmerinnen, der sehr inspirierend war.
Es hat mir ziemlichen Spaß gemacht, wahrscheinlich aber vor allem, weil ich nicht wirklich japanisch genäht habe, sondern versucht habe japanisch zu interpretieren.
Die Beschäftigung mit  Mode, den Designern und gerade auch der außergewöhnlichen japanischen Schnittführung hat mir endlich mal wieder vor Augen geführt wo ich herkomme...
...aus dem Modebereich, aber (und nicht zuletzt) aus dem Handwerk, das es mir ermöglicht, ganz anders an so einen SewAlong heranzugehen.
Bei der Jacke, bei der ich mich wirklich ganz streng an den Schnitt und auch die Anleitung halten wollte, habe ich gemerkt, wie viel Geduld es von mir verlangt, meinen Kopf auszuschalten und einfach das zu nähen, was andere (oder zumindest die Anleitung) von mir verlangen... 

Japanisch nähen par excellence also! ;-)
Herzlichen Dank an alle Mitstreiterinnen und Leser, für eure tollen Kommentare und eure Unterstützung!

Prokras-TWIST-ation

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hach... es wär' so viel zu tun... *listen to this

...da näh ich mir doch lieber ein neues Blusenshirt...







gute Idee...

Jetzt kanns weiter gehn...




Der Schnitt ist meine twist(It) Bluse (die gibts übrigens grad im Sale -15%) aus diagonal gestreiftem Jersey von Nosh, der durch das besondere Schnittteil und die Drehung des Fadenlaufes im Rücken einen ganz außergewöhnlichen Effekt hervorruft...

Aus Jersey verträgt die Bluse definitiv eine Nummer kleiner und eine Verschmälerung des Ärmels... hat Änni gestern auch schon festgestellt.

Für die Blusenversion kuckst du hier...

EDIT:
Sale um 20 EBooks erweitert auf Grund der großen Nachfrage. DANKESCHÖN!!!


linked with rums

Emden | ist nicht Siegen | ist nicht Berlin - Nani Iro

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Ich kann mich noch gut an den Schnittunterricht in der Meisterschule erinnern und einen Satz, den uns unsere wunderbare Lehrerin mitgegeben hat.
Es ging darum, wie ein Schnitt aufbereitet und beschriftet sein muss, bevor man ihn in fremde Hände abgibt.
Jeder, der den Schnitt verwenden möchte, muss ihn zuschneiden und nähen können, ohne nachfragen zu müssen - selbsterklärend quasi.
Mit Angaben zu Nahtzugaben, Fadenlauf, Mitten, Passzeichen... und sofort.

Also, so dachte ich, dürfte auch eine japanische Anleitung keine Schwierigkeiten machen...

So war ich recht zuversichtlich, als Ute, ich und unser hochkarätiger Gast, der sich morgen die Ehre geben wird, uns dazu entschlossen, einen japanischen Schnitt von Nani Iro zu versuchen, zu dem es nur eine, mit japanischen Schriftzeichen versehene Zeichnung gibt.

 http://naniiro.jp/textile/pattern-making/pm2009

Meine Wahl viel auf den Pocho Smok.

Die beiden anderen Damen wähne ich leicht im Vorteil, da sie durch den JapanSewAlong das Nähen nach japanischen Schnittbüchern schon perfektionieren konnten.
Allerdings, so denke ich, fällt es mir leichter einen Schnitt zu zeichnen... hm.
Wir werden sehen.

Tatsächlich war das Nachzeichnen der einzelnen Linien nicht das Problem.
Ich konnte jedoch leider nicht herausfinden, ob die Nahtzugaben (in den Kreisen) bereits in den Maßangaben enthalten sind.

Auch die ins Englische übersetzte Zeichnung konnte da keine wirkliche Abhilfe schaffen...

http://www.japanesesewingbooks.com/2013/03/18/translation-requests-2-nani-iro-patterns/


Ich habe mich schlussendlich dazu entschlossen anzunehmen, dass sie enthalten sind. Punkt.

Viel größere Probleme machten mir die verschobenen Proportionen.
Mein Ausschnitt laut Maßzeichnung sieht viel tiefer aus als der auf der Anleitung...
Aber nachdem ich alles nochmal nachgemessen hatte und mein Schnitt auch nach einer Bluse aussah, habe ich ihn so wie er war aus- und zugeschnitten.




Nächstes Problem...

Für eine echte NaniIro Bluse wollte ich gerne auch einen NaniIro Stoff vernähen.
Fündig wurde ich im Stoffsalon, die mir nach langer Suche mein perfektes Material schickten.
Leider habe ich etwas zu knausrig bestellt...



Vielleicht hätte der Stoff auch gereicht, aber als alter Herrenschneider wollte ich das Fischgratmuster auch in die richtige Richtung laufen lassen.
Also!? Weite rauskneifen.



Genäht habe ich beim Nähcamp in Berlin, über das ich an anderer Stelle noch berichten werde.


Ich bin von der Passform leider nicht überzeugt.
Vielleicht mag es an der voluminösen Stoffqualität, des DoubleGauze liegen, oder daran, dass dem Blüschen einfach 16cm Weite fehlen - dadurch wird es oben so breit, der Ärmel wird sehr ausladend über der Schulter...


Normalerweise würde ich aber auch kein Shirt drunter tragen, das hat zusätzlich ein wenig "gestaucht".
Noch bin ich nicht ganz schlüssig, wie und ob ich die Bluse tragen werde. Vielleicht ändere ich nochmal was am Ärmel...
Form, Farbe und Länge wenigstens entsprechen meinem Typ optimal (?), wie ich seit der Stilberatung am Wochenende weiß...



Vielleicht kann ich wenigstens mit meinen Modelqualitäten punkten, wenn ich schon in der B-Note massive Abzüge machen muss....


Soweit also mein Beitrag zur "Emden ist nicht Berlin" - Reihe.
Aber was wäre Berlin ohne Emden oder Siegen!?
Dieses Mal nehmen Ute und ich Catrin vom stoffbüro in unsere Mitte und morgen gibt es im stoffbüro-Blog einen Einblick ins "blinde japanische Schnittzeichnen" in Siegen und all seinen Tücken.
Am Donnerstag geht es dann hier weiter - wie schon im Januar - mit Ute!





linked with creadienstag

Siegen | ist nicht Berlin - Nani Iro

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Inspiriert durch den Japan Sew Along haben Ute und ich uns wie schon gestern hier gezeigt, jeweils einen der kostenlosen Schnitte, die auf der Homepage von Nani Iro zu finden sind für unseren nächsten Beitrag der Emden | Berlin Reihe ausgesucht.
Catrin vom Stoffbüro , die diesen SewAlong so wunderbar organisiert und moderiert hat, haben wir diesmal in unsere Mitte genommen, um das japanische Schnittzeichnen von allen Seiten zu beleuchten.



Gestern bereits Teil 1 hier nachzulesen...
Heute also, auf dem Stoffbüro-Blog der zweite Teil der Emden | Berlin "NaniIro" - Edition mit den wunderbaren Atori-Vögelchen von Kokka...
Morgen dann Ute mit ihrer Interpretation wieder auf diesen Seiten...

Berlin - Nani Iro

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Japanisch „kochen“…

…mit schneidernmeistern und dem Stoffbüro, nach den kostenlosen „Rezepten“ von Naomi Ito.


Vielen Dank, liebe Catrin, für die Übergabe des Pfirsichzweiges an mich nach Berlin!



Die nani iro Schnittmuster, die wir benutzt haben, erscheinen immer parallel zu ihren Stoffkollektionen. Es gibt schlichte Schnitte für Kinder und Erwachsene und auch Accessoires.
Ich habe mich für das „recipe No.7“ aus der Kollektion von 2011 entschieden, ein schlichtes Tunika/Blusen Top ohne Schulternähte, sowie für eine Sarouel Hose, das „recipe No.1“ aus der Kollektion von 2014. Die Hose ist eigentlich ein Männerschnitt, Größe M, doch der Vergleich mit einem anderen Hosenschnitt von mir ergab, dass die Hose mir passen könnte!





Das Zeichnen der Schnitte hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich kann nur empfehlen, es
einfach einmal auszuprobieren! Sie sind aus Rechtecken konstruiert und lassen sich mit den Maßangaben leicht nachbauen. Lediglich die Kurven müssen per Hand oder mit einem Kurvenlineal eingezeichnet werden.

Meine Schnitte waren beide ganz und gar auf Japanisch, doch wer schon einfache Kleidungsstücke genäht hat, sollte mit dem Nähen keine Probleme haben.
Bei beiden Schnitten habe ich die Nahtzugaben zusätzlich hinzugefügt, so wie es auch in den
Japanischen Schnittmusterbüchern üblich ist.
Ich bin mit der Naivität eines Laien herangegangen und war überrascht, wie gut beide
Schnitte beim Nähen zusammen gekommen sind. Besonders bei der Hose war ich hoch erfreut und stolz, dass die Schnittteile perfekt zusammengepasst haben und ich am Ende
tatsächlich eine richtige Hose in den Händen hielt!


Ich habe für beide Schnitte Probestücke angefertigt und einige Veränderungen
vorgenommen:
Bei der Tunika habe ich den Saum verändert, ihn vorne kürzer und hinten länger gezeichnet und gute 20 cm aus der Weite heraus genommen, die ich aber wieder als Länge
an den Armen angesetzt habe, um die Form nicht zu sehr zu verfremden. Auch den Ausschnitt habe ich in der Weite um 2cm verringert.


Bei der Hose habe ich mir durch einen Keil in der Gesäßnaht etwas mehr Raum für den Po gegeben.


Für die Bluse habe ich wunderschönes Baumwoll-Leinen aus Japan verwendet und für die Hose einen leichten Anzugstoff aus Schurwolle.
Die Bluse gefällt mir sehr und wird im Sommer sicherlich ein Lieblingstück.
Bei der Hose bin ich mir noch nicht so sicher….

Sie passt und sitzt halt so, wie eine Sarouel Hose sitzen soll! Ich liebe diese Hosen (und plane schon die nächste Rockbüx!), doch vielleicht sind sie nicht der ideale Schnitt für mich ;-) Aber noch gebe ich nicht auf!
Dieser Hose hier könnten kleine Abnäher vorne ganz gut tun und auch die Länge stimmt
noch nicht. Ich hätte beim Nähcamp mitmachen sollen, solche Dinge lassen sich viel leichter
mit einem Blick von außen verändern!





Ich hoffe sehr, euch hat unser Ausflug in die Japanische Schnittkonstruktion ebenso viel Spaß gemacht wie uns dreien und wir konnten euch vielleicht dazu anregen, Ähnliches zu
probieren!


Vielen Dank, liebe Monika und liebe Catrin, es war mir eine Ehre!

Vielen Dank liebe Tessa für die schönen Fotos von mir!
Und zum Glück hatte ich Heidi als Modelcoach dabei und durfte am Ende sogar ein Foto mit
nach Hause nehmen!






linked with rums 


* * *

Vielen vielen Dank, liebe Ute, liebe Catrin!

Was wäre Berlin ohne Siegen oder Emden, aber vor allem was wäre Emden (aka Frau schneidernmeistern) ohne Siegen UND Berlin.
Ich freu mich so über den zweiten Teil meiner/unserer Beitragsreihe und weil wir auch beim Fotoshoot mit Tessa so viel Spaß hatten und der Vergleich mit einer großen Modelsuche via TV nahe lag, möchte ich euch bitten für uns abzustimmen.


Denn nur EINE kann NaniIros - Topmodel werden...

Es locken Ruhm und Ehre auf diesem Blog! ;-)
Lieben Dank nochmal.




Nähcamp 2015

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Als ich vor einigen Monaten mit Elke telefonierte, und sie mir vom Nähcamp erzählte, war ich mehr als skeptisch. (Sie hat's wohl direkt auch gemerkt...)
Ich, als Gruppenphobikerin kann mir eigentlich nichts schlimmeres vorstellen, als auf 40 fremde Menschen in einem Raum zu treffen, mit denen ich dann ein ganzes Wochenende verbringen soll. Dazu kommt, dass ich (ja es glaubt mir niemand...) eigentlich gar nicht gerne nähe... Also, was sollte ich dann da...!?

Manchmal hat das Leben aber andere Pläne und entscheidet selbst, die Dinge nehmen ihren Lauf, und ohne, dass man viel dafür oder dagegen tun kann sitzt man bald im Zug nach Berlin!


Ganz off-topic sei erwähnt, dass ich - erstmal in der Stadt angekommen - tief durchgeatmet habe
(Großstadt!! Anm.d.Red.) und noch ein wenig rund um den Potsdamer Platz unterwegs war.
Wer bislang nicht die Möglichkeit hatte, die Mario Testino Ausstellung zu sehen, dem sei sie wärmstens ans Herz gelegt. Solche ausdrucksstarken, durchdachten und konzentrierten Aufnahmen habe ich selten gesehen.

Dann also rein in die S-Bahn, allerdings nicht ohne mit nicht-abgestempeltem Ticket in die Fahrkartenkontrolle zu kommen.... Mein Bahnticket war allerdings noch gültig und so konnte ich die Fahrt ohne ärgerliches Bußgeld fortsetzen.


Als ich im Hotel bzw. Tagungsraum ankam, waren viele der Teilnehmerinnen schon da und wider meiner Befürchtungen trifft man sich, als würde man sich bereits lange kennen.
Direkt am Eingang traf ich auf Maarika, die ich bislang nur vom Probenähen kenne, Elke (sofort wieder erkannt ;-) ), Catrin, die ich an Weihnachten kurz in Siegen besucht hatte, Tessa, Marie ( die einfach alles tragen kann...), um nur einige zu nennen, die ich (oder die mich) direkt am Eingang erkannte(n).
Nicht zu vergessen, die tollen Menschen, die ich kennenlernen durfte, wenn wir auch schon den ein oder anderen Kontakt über Instagram oder Blog hatten...
Jenny, Grit , Nicole, Judy, Sabine und Andrea zum Beispiel... Schön wars mit euch!

Der Samstag stand für mich dann mehr im Zeichen der Rockbüx, als in der Erledigungen meiner Nähprojekte...
Hatte ich die Büx morgens noch an, um im gemütlichen Outfit an der Nähmaschine zu sitzen, musste ich sie doch schon bald gegen meine Jeans tauschen, da es doch einige gab, die unbedingt mal probetragen und dann sofort nachnähen wollten.

Ich freu mich total! - und bin gespannt, wieviel Büxen in der nächsten Zeit hier so auftauchen werden ;-)

Stilberatung mit komood | die Büx von Frau Buxsen | die Twist(it) von Frau Belle Prairie | Fotoshooting mit Ute und Catrin am Sonntag

Zufälligerweise saß ich Rücken an Rücken mit Silke von schnittchen und Ina von pattydoo, mit denen ich mich auch kurz austauschen konnte.
Es war sehr nett euch kennengelernt zu haben!

Ein rundum gelungenes Wochenende!
Hotel, Essen super - perfekte Organisation vom NähcampTeam, tolles Wetter fürs Fotoshooting am Sonntag und drei fertige Projekte in der Tasche!


Die Bluse habt ihr ja hier schon gesehen, über das Lok-Kissen aus der Feder von nicibiene hat sich der kleine Mann sehr gefreut (er hat für nächstes Jahr direkt einen Waggon geordert - kann man da was machen, Nicole!?)
Den "Zirkusrock" gibt es bald auf dem Blog zu sehen...
Leider hat die Zeit Sonntag vormittag nicht mehr für das Jäckchen COCO gereicht, ich hoffe aber, dass es, jetzt wo alles zugeschnitten und beklebt ist, auch schnell genäht ist.

Ganz lieben Dank auch an die Sponsoren
Nosh
Stoffbüro
Verlag Edition M Fischer
Smilla
schnittchen
pattydoo
...und ich ;-)

Fazit zum Schluss:
Ich komme wieder, keine Frage!




ACHTUNG!
Dieser Post ist voll von Werbung.
Werbung für wunderbare Menschen
Werbung für tolle Produkte
Werbung für ein unvergleichliches Wochenende!
Kommt und staunt! ;-)

Leider zu viel Werbung für den Freutag... ich freu mich trotzdem!

Klickt euch auch zu Elke durch, da gibt es eine Linksammlung aller Nähcamp-Beiträge.

schneidernmeistern geht fremd... COCO

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Lange lange lange schon will ich mir einen Blazer nähen.
Einen, in dem ich nicht aussehe wie die Chefsekretärin...
einen mit dem ich mein Trauma "Herrenmaßkonfektion"überwinden kann... 

Beware of all enterprises that require new clothes.— HENRY DAVID THOREAU


Wie schön, dass Silke von schnittchen, die auch beim Nähcamp in Berlin war, den Schnitt für ihre neue Jacke COCO mitbrachte.
Der klassische Reverskragen fällt hier weg, das Jäckchen ist leicht kastig geschnitten und hat so gar nichts von Chefsekretärin!

Also hab ich direkt den grauen Sweat eingepackt (um die Jacke noch ein wenig mehr in Richtung casual zu bringen) die Atori Vögelchen im stoffbüro geordert und mich auf COCO gefreut.

Leider war aber die Zeit dann doch zu kurz, zugeschnitten habe ich die Jacke noch in Berlin, aber genäht wurde sie wieder in Emden (ha! Perfekter Aufhänger für die neue Emden/Berlin Folge, Ute!?)


Glücklicherweise hatte Judy das Außenjäckchen schon zusammengenäht, so dass ich vor dem Zuschneiden einmal reinschlüpfen konnte.
Laut der Maßtabelle hätte ich niemals die 42 genommen, aber mein breiter Rücken brauchts dann doch. Die Schultern habe ich dann bei der Anprobe allerdings angepasst und ordentlich verschmälert, in der Läge habe ich 3 Zentimeter dazugegeben.

So passt sie jetzt bequem und ich überlege, ob es andersherum nicht besser funktioniert hätte - na denn, zu spät!


Der Sweat ist leider suboptimal für das Jäckchen, besser wäre gewesen, ihn an allen Schnittkanten mit Vlieseline zu bekleben, damit er mir beim Nähen nicht ausleiert... und so hatte ich meine liebe Not, das Futter in die Jacke zu bringen.... (es wird nicht besser - siehe hier!)
Die wunderschönen Vögelchen reißen's dann aber wieder raus!


...und so hat das Jäckchen glücklicherweise so gar nichts von Chefsekretärin, insgesamt braucht es ein wenig "TragePatina" und ich bin noch in der Eingewöhnung was ein solches Kleidungsstück betriftt, sehe aber durchaus Potential!

Herzlichen Dank liebe Silke, dass du mir den Schnitt zur Verfügung gestellt hast, ich werde sicher eine zweite Jacke testen, dann aber doch in 40 mit breiterem Rücken...


...denn ich mag sie sehr - und mit Brille funktioniert sie dann auch perfekt für den Bürotag! ;-)

der Kollege kuckt schon ganz grimmig ;-)


Und wenn ihr in die SideBar schaut, dann seht ihr, dass auch Frau schneidernmeistern aus dem Winterschlaf erwacht ist, nächste Woche gibt es endlich mal wieder was Neues von mir!



linked with rums

Achtung - jetzt kommt Werbung:
Der Schnitt wurde mir von schnittchen im Rahmen des Nähcamps kostenlos zur Verfügung gestellt, die Stoffe und Materialien sind rechtmäßig im stoffbüro und bei Frau Tulpe gekauft, meine Meinung zum Jäckchen NICHT. ;-)
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